A10 ist ein Teilprojekt im Bereich A "Register und Grammatik" des DFG-finanzierten Sonderforschungsbereichs 1412 „Register“: Language-Users’ Knowledge of Situational-Functional Variation.
In machen Fällen können logische Ausdrücke entweder einem oder aber mehreren overten Morphemen entsprechen, wobei dieser formale Unterschied nicht mit einem Bedeutungsunterschied einherzugehen scheint. Dieses Projekt untersucht die Hypothese, dass optionale morphologische Doppelung sprachübergreifend an eine spezifische, situativ-funktionale Diskurseigenschaft — also an Register — gekettet ist, und zwar an den Grad, zu dem die sogenannte `Question under Discussion’ (also die (implizite) Frage, die im Diskurs adressiert wird) zugänglich ist.